Orphan Hate aus Berlin melden sich nach ihrem grandiosem Debüt „Blinded by Illusions“ (2008) mit ihrem neuen Album „Attitude & Consequences“ zurück und sind besser den je.
"These Days" nennt sich der Opener. Nach einem kurzen ruhigen Intro geht es gleich voll zur Sache. Man merkt sofort die Kraft und die Power, die in der Band stecken. Abwechslungsreicher Gesang und ein Hammer-Refrain dominieren das Lied.
Weiter geht es mit „Bring me Down“. Zu diesem Song wurde auch ein Video produziert. Der Song besticht durch coole Melodien und ist ein totaler Ohrwurm.
Es folgt der Song „Hidden Faces“, der vom Instrumental stark an Soilwork erinnert. Eine recht schnelle und verspielte Nummer, die ebenfalls Hit-Potenzial hat.
„Tierd Eyes“ heißt der nächste Song. Ein recht langsamer Song mit schönen Riffs und geilen Gesangsparts.
Der nächste Track trägt den Namen „Science“. Der Song ist auch wieder eine schnellere Nummer, die mit vielen coolen Gitarrenspielereien hervorsticht.
„Under the Sun“ ist eine geile Headbang-Nummer mit vielen geilen Auf und Abs. Wieder eine Nummer, die im Kopf des Hörers bleibt.
Der nächste Song nennt sich „Till that I am“. Dieser Track ist eine hammergeile Rockballade, die einfach nur mitreißt. Für mich persönlich der stärkste und beste Song, den die Band jemals veröffentlicht hat. Die Highlights sind perfekt gesetzt und die Stimmenvariationen von Sina sind einfach nur großartig.
Es folgt „Uncalled For“. Dieser Track besticht durch die vielen Gitarrensolos und Melodien. Auch dieser Song ist ein weiterer Ohrwurm auf „Attitude & Consequences“.
Der darauffolgende Track trägt den Namen „Solitary Man“ und ist auch wieder eine sehr kraftvolle und vor Power strotzende Nummer.
Der Song „From Glass and Stones“ besteht aus ruhigen Parts, die durch viele schnellere Passagen den Song zu einer weiteren sehr starken Nummer machen. Dieser Track setzt sich durch die Abwechslung im Kopf fest.
Der vorletzte Song nennt sich „Dying Alive“ und ist einer der temporeichsten Songs mit einem klasse Ohrwurm-Refrain.
Der letzte Song der Platte trägt den passenden Namen „End of something New“. Dieser Track ist eine echte Powernummer, die das Album perfekt abrundet und zu Ende bringt.
Fazit:
Was am Ende bleibt sind 12 Tracks mit einer Spielzeit von ca. 51 Minuten, die sich in den Gehörgängen der Hörer festsetzen und nicht mehr loslassen.
Orphan Hate konnten die hohen Erwartungen an ihr neues Album ohne Probleme erfüllen! Dadurch positionieren sie sich mit „Attitude & Consequences“ an die Spitze der deutschstämmigen Melodic-Metal Bands. Hut ab und weiter so!
10 von 10 Punkten
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