Eternity - Pestiferoues Hymns Rev. I -I-XXXIII



Einige von euch werden sich jetzt sicherlich fragen, warum die Black-Metaller Eternity hier vorgestellt werden, obwohl sie nicht Regional sind. Der Sänger der Band A.Krieg kommt aus Brandenburg und ist bestimmt einigen auch als Sänger der Eberswalder Black Metal Band Darkmoon Warrior bekannt.


Aus diesem Grund dachte ich mir, stelle ich euch doch mal glatt das 2012 erschienene dritte Album „Pestiferoues Hymns Rev. I -I-XXXIII“ der Band Eternity vor.




Den Anfang macht der Track „Down to the southern Abyss“ der sehr düster anläuft. Im weiteren Verlauf des Stückes wird gleich klar, dass die Herren ihr Handwerk verstehen. Sehr gute Gitarrenparts, die teilweise an Celtic Frost erinnern, und der Gesang erledigen den Rest, um den Song zu einem richtig guten Opener zu machen. An einigen Stellen könnte man sogar denken das King Diamond als Gastsänger mit auf der Platte vertreten ist.


Weiter geht es in den „Temple of Flesh“. Dieser Song ist eine etwas ruhigere Nummer, die wirklich sehr sehr düster ist und sich ins Hirn des Hörer fest frisst.


Es folgt „like tousand suns“. Ein sehr schneller und brachialer Song, der sehr stark ist. Durch den Gesang und die Gitarrenarbeit sticht dieser Track hervor.


"Of Satans Blood“ zieht den Hörer auch wieder in eine sehr schwarze Welt. Nach einem kurzen Intro geht es gleich wieder zu Sache mit viel Geknüppel und einem sehr starken und coolen Refrain. Dieser Track hat Ohrwurm-Potential.


Der nächste Song heißt „Reborn through the flames (Against the creation)“. Dieser Brecher erinnert an einen Panzer, der einfach nur alles vor sich hin treibt und platt walzt was sich ihm in den Weg stellt.


Waiting in the Abyss“ ist der vorletzte Song, der sich nach einem relativ ruhigem Intro, auch wieder sofort durch den Gehörgang knüppelt und den Hörer in seinen Bann zieht.


Der letzte Song trägt den Namen „Black clouds on a psychic Horizont“. Dieser Track bringt den Hörer ein letztes Mal in die düstere Welt von Eternity. Da der Song fast rein Instrumental ist wirkt er richtig gut. Ein gelungenes Ende einer gelungenen Platte.




Fazit:



Eternity bescheren uns mit „Pestiferoues Hymns Rev. I -I-XXXIII“ wohl das beste und stärkste Black-Metal Album 2012. Ein echtes Must-Have für jeden Black-Metal Fan. Die Leute, die nicht auf solche Musik stehen, sollten sich mal die Zeit nehmen und sich das Werk zum Besten geben, denn es lohnt sich! Saugute Scheibe!


10 von 10 Punkten





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