Die Berliner Death/Thrash-Metal-Legende Postmortem meldet sich mit ihrem bereits 6. Album zurück. „Bloodground Messiah“ nennt sich das Bollwerk, was die Herren am 23.11.2012 veröffentlichten. Und genau dieses Bollwerk wird jetzt genau unter die Lupe genommen.
„Exordium“ nennt sich das Intro und gemeinsam mit dem Opener „Under Attack“ zerreißt es einem den Gehörgang! Brachial und ohne Kompromisse knüppelt sich das Stück in den Kopf und lässt keine Wünsche offen. Ein grandioser Einstieg!
Weiter geht es mit dem Song „Down for the Count“. Dieser Hochgeschwindigkeitssong dringt genauso geil wie sein Vorgänger in das Hirn des Hörers vor und lässt keine Pause zum durchatmen.
„Santa Muerte“ folgt als nächster Track auf diesen Schlachtruf und ist ein wahres Groovemonster. Ein echtes Highlight ist kurz vor dem Ende des Songs zu finden. Es wird kurz ruhiger und Gitarre und Bass beschmeißen sich mit Melodien die im Ohr bleiben.
Es folgt der Song „Machinegun Preacher“. Ein totaler Ohrwurm-Song der durch den ganzen Körper grooved. Der Track annimiert einfach nur zum Headbangen und ist mein persönlicher absoluter Favorit auf „Bloodground Messiah“.
Mit dem nächsten Track geht es weiter und da werden die Untoten gerufen. Der Name des Songs ist „Calling the Undead“ und er ist wieder ein Hochgeschwindigkeitspanzer, der durch das Hirn fährt und kaum Zeit zum Aufatmen lässt.
Im Anschluss folgt „Black Flame“. Dieser Track knüppelt sich dann ebenso durchs Ohr, als ob es keinen Morgen gibt.
„Withe Raven Black Sun“ ist fast schon eine ruhige Nummer. Zumindest im Vergleich zu den anderen Songs. Trotzdem ist das Stück sehr kompromisslos und brachial.
Es folgt der nächste Track, mit dem Namen„Falling from Hell“. Ich möchte mich ungern wiederholen, aber das Stück ist wieder mal ein totaler Nackenbrecher, der auf einem hohen Tempo durch die Anlage fließt.
Das vorletzte Stück nennt sich „Drowned in Black.“ Dieser Song ist wohl der “ruhigste“ und groovigste Song auf der Platte und ein wahrer Ohrenschmaus. Ein wahres Highlight auf dieser Platte. Natürlich neben den ganzen Anderen.
Das Finale wird „Cant wait to Eliminate“ genannt und ist das kürzeste Stück auf „Bloodground Messiah“. Hier kommt nochmal alles zusammen: schnelle Doublebass, schnelle Gitarrenarbeit und rotziger Postmortem-Gesang. Nach diesem Song steht auf jeden Fall fest, das mein Hirn und meine Ohren eliminiert wurden.
Fazit:
Nach 11 Songs und rund 41 Minuten steht fest das Postmortem sich mit dieser Platte unsterblich gemacht haben.„Bloodground Messiah“ ist eine Hochgeschwindigkeitsplatte, die Ihresgleichen in der Szene sucht und voller Kraft und Brutalität mehr als nur überzeugt.
10 von 10 Punkten
:fire: ja666no :fire:
Kommentare