Mit ihrem 2. Album „Posterity“ melden sich die Eberswalder Jungs von Xicution zurück und legen erneut eine solide Scheibe vor. Nach dem sehr entspannten Prolog geht’s mit „Death Fucking Metal“ richtig zur Sache. Schnell, böse und brutal - da schlägt das Metalherz gleich höher!
Weiter geht’s mit „Warfield“, einer gelungenen Mischung aus Geschwindigkeit und Power. Pit-Geprügel und Headbangen, dieser Song wird live sicherlich die Halle zum beben bringen.
Extermination Doomed Infected Cells“ beginnt mit einem Intro und geht dann sofort zur Sache. Schnell und hart hämmert der Song aufs Trommelfell und bleibt dann auch dort- für mich ein Ohrwurm wie aus dem Lehrbuch!
Anschließend folgt der Titelsong des Albums. „Posterity“ ist groovig und bietet dem Hörer eine bis dahin wohlverdiente Pause, ist dabei aber keineswegs langweilig.
Nach der kurzen Pause folgt „Till Death“ und zeigt uns warum wir vorher eine Pause bekamen. Mit Speedgeknüppel und gelungene Riffs erinnern in diesem Song stark an Six Feet Under- sehr gelungen!
Als nächstes folgt der Song „Slow“ und wird seinem Namen durchaus gerecht. Relativ kurz und langsam sorgt der Titel für Abwechslung auf der Scheibe.
Lichtspiel“ glänzt mit gelungenem Text- und das auf deutsch! Typischerweise geht es hierbei um Feuer und Tod und mit deutschsprachigen Texten wissen die Jungs zu überzeugen.
The Holocaust“ macht den Abschluss des Albums. Groovig, schnell, brutal- der Song bietet noch mal alles was man sich wünscht und ist damit auch meine persönliche Nummer Eins auf dem Album.
Es folgt ein epischer Epilog und da die Jungs live auch durchdrehen können bekommt man als Bonus noch „Post Apocalypse“, einen Live-Track der leider soundtechnisch sehr leise ist und somit nicht so sehr überzeugt wie der Rest der Platte.
Fazit:
11 Tracks inklusive Pro- und Epilog, ein sehr gelungenes Cover und eine tolle Mischung aus schnell und groovig machen das Album zu einer abwechslungsreichen Platte mit vielen Highlights. Es macht Spaß sie zu hören und ich freue mich schon sehr darauf die Songs live zu hören. Daumen hoch!
10/10 Punkte
Tracklist:
01. Prologe
02. Death Fucking Metal
03. Warfield
04. Extermination Doomed Infected Cells
05. Posterity
06. Till Death
07. Slow
08. Lichtspiel
09. The Holocaust
10. Epiloge
11. Post Apocalypse (Bonus - Live)
Line Up:
Jano Zombie- Vocals and Bass
Sio - Guitars, Drums & Songwriting
Mortis Morten - Live Drums
Kommentare