Demo wird bei Forcunia, den Melodic Death Metallern aus Beeskow noch groß geschrieben. Qualitativ ist der Sound zwei bis drei Schritte von dem einer Garagenaufnahme entfernt, was den zehn Songs von „A Tale ... of A Fallen Empire“ leider ein wenig Wind aus den Segeln nimmt.
Zwar ist der Band absolut zu Gute gehalten, dass die CD in kompletter Eigenregie entstanden ist, aber wenn das Schlagzeug teilweise hinter den Gitarren und Gesang vollends unter geht, stellt sich nicht bei jedem Hörer Genugtuung ein.
Dessen ungeachtet bieten die melodischen Tempiwechsel immer wieder neue Aspekte, so dass trotz einer gewissen soundbedingten Monotonie, die 43:30 Minuten lange Scheibe nicht allzu schnell langweilig wird.
Abwechslungsreichtum ist hier der Trumpf. So blitzen hier und da noch ordentlich die Thrashanleihen durch, bevor einem im Deathschritt die Rübe weggeblasen wird.
Fazit:
Im aktuellen Zustand ist „A Tale ... of A Fallen Empire“ wohl eher etwas für Liebhaber des „alten“ Garagensounds, sollte es demnächst irgendwann nochmal neu und sauber aufgenommen werden, kann es passieren, dass einem die Anlage um die Ohren fliegt ...
Gute 6 von 10 Punkten!
Line Up:
Henry: Lead Vocals / Guitars
Tom: Guitars
Niko: Bass / Backing Vocals
Ernst: Drums / Lyrics
Tracklist:
01. Before the Empire Falls...
02. Downpour
03. From Bad to Worse
04. Act of War
05. Rapture and Atrocity
06. Chaos of the Constellations
07. The Calm Before the Storm
08. Of Stormbringer and Thunder Riders
09. Violent Parallels
10. ...The Ember of a Fallen Empire
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