Mit ihrem zweiten Album Kingdom of Worms, lassen Deserted Fear den Panzer wieder rollen. Die Band wurde 2007 gegründet. 2010 wurde das erste Demo veröffentlicht, Ende 2011 begannen die Aufnahmen zum Debütalbum My Empire, bei dem Dan Swanö als Produzent tätig war. 2012 erschien das Album auf F.D.A. Rekotz und 2014 legen sie noch eine Schippe oben rauf.
Uns erwarten, mit Intro, elf erstklassige Songs. Das Album ist eine perfekte Todeswalze, die sich dort in meinen Gehörgang rein bohrt. Der Sound und die Musik klingt zwar alles sehr nach Schwedischen Death, doch kommen die Herrn aus Eisenberg in Thüringen. Ja also dafür das man aus der Ecke fast nur Black Metal kennt, kochen uns Deserted Fear echt ein mega leckeres Todesbleisüppchen!
Der Sound von Kingdom of Worms ist sehr druckvoll und macht einfach nur Bock auf mehr. Die Stimme von Manuel "Mahne" Glatter erinnert mich ein bisschen an Master Paule doch hat Mahne einen ganz eigenen Charm in der Voice.
Der beste Songs für mich ist auch gleich der erste, Forging Delusions. Der Panzer rollt einfach nur. Deserted Fear legen auf Kingdom of Worms wirklich sehr viel wert auf einfache Groovige Songs, die aber trotzdem sehr schnell sind und eine Menge kleiner Spielereien verstecken. Ich kann Kingdom of Worms echt nur jedem empfehlen, der auf Swedisch Death steht oder es einfach nur verdammt böse und groovig mag.
Top Album, weiter so!
Sound: 3/3
Songwriting: 3/3
Artwork/Design: 2/3
Innovation: 2/3
Gesamt: 10/12 Punkte
Trackliste:
- Intro
- Forging Delusions
- Kingdom of Worms
- Call me your God
- Wrath on your Wound
- Torn by Hatred
- The Agony
- With Might and Main
- Shattering the Soil
- Mortal Reign
- Last of a fading Kind
Web:
https://www.facebook.com/desertedfear
www.youtube.com/watch?v=YCXfg-oej48
Kommentare