Wer es noch nicht gemerkt hat, Spawn sind zurück! Nach einer Pause von fünf Jahren schmeißen sie noch pünktlich vor dem Weihnachtsgeschäft ihr neues Album "Burning Mighty Empires" auf den Markt. Nun gut, vielleicht ist dieses Album nicht gerade das Richtige, um es Schwiegermuttern unter den Baum zu legen, aber guten Metallern gibt man ein .... äääh ... fettes Album!
Im Bereich des Brutal Death Metal bietet sich bekanntermaßen nicht viel Platz um seine eigene 'Note' zu präsentieren. Es verwundert also nicht, dass der dritte Spawn Longplayer sich nicht großartig von den vielen anderen guten Releases zur Zeit unterscheidet. Aber wir haben es ja schon öfter erwähnt, warum das Rad neu erfinden, wenn das alte noch rund läuft?
Mit "Burning Mighty Empires" knüppeln sich die vier Berliner ihren Weg zur Schlachtbank. Jeder der acht Songs hat ein infernalisches Intro vorgesetzt bekommen, so dass dem Hörer hier und da dann doch eine kurze Verschnauffpause gegönnt wird. Ansonsten wird auf diesem Album wie eh und je keine Rücksicht auf Verluste genommen!
Das brachiale Machwerk mit 37 Minuten Länge wurde im bandeigenen Studio auf genommen und brauch sich mit seinem Klanggewand definitiv nicht hinter 'professionelleren' Veröffentlichungen verstecken. Spawn zeigen mit diesem Album ganz deutlich, dass sie zur ersten Garde der Berliner Brutal Death Metal Szene gehören! Fans des Genres sollten hier unbedingt reinhören. Die Gelegenheit dazu habt ihr unter anderem auf der ReverbNation Seite der Band. Hier könnt ihr den Song Demonic Diffusion streamen und den Track Forced to Sickness sogar runterladen!
Sound: 3/3
Songwriting: 2/3
Artwork/Design: 2/3
Innovation: 1/3
Gesamt: 8/12 Punkte
Tracklist:
1. Forced to Sickness 03:44
2. Demonic Diffusion 04:03
3. Burning Mighty Empires 04:46
4. World Wide Riot 05:38
5. Age of Violence 04:31
6. Sound of a Dying Sun 05:48
7. Onslaught with Vengeance 03:56
8. Unholy Shadows 04:39
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