Asche auf mein Haupt. Bis zum aktuellen Release habe ich es noch nicht geschafft Gorilla Monsoon näher zu betrachten. Mit “Firegod – Feeding The Beast” begehe ich also nun meine kleine Feuertaufe bezüglich der Dresdner Stonerkombo.
Und es hat sich sofort bei mir eingebrannt! Die dicken Riffs ziehen tiefe Feuerfurchen in die Gehörgänge. Die zehn energiegeladenen Tracks mit einer guten Stunde Spieldauer rocken vom Opener an. Besonders heraus stechend sind dabei die Songs Hammerdown und P.O.R.N., welche von mir ganz klar das Prädikat Anspieltipps erhalten! Die beiden Tracks gehen so unheimlich ins Ohr, dass sie wie Hymnen wirken. Mitsingen und mit dem Haupthaar den Boden aufwischen ist hier vorprogrammiert.
Die Mischung von slow'n'heavy mit , nennen wir es mal, schnelleren, fetzigen Titeln auf „Firegod“ ist absolut gelungen. Ein Album was man von vorne bis hinten durchlaufen lassen kann, ohne das die Langeweile einsetzt. Und danach … gleich nochmal von vorn!
Ihre Fans haben die Jungs nun ganze sechs Jahre auf ihr inzwischen drittes Album warten lassen. Hoffen wir mal, dass die nächste Veröffentlichung nicht so lange auf sich warten lässt! Ich für meinen Teil habe das Blut auf jeden Fall geleckt … !
“Firegod – Feeding The Beast” erscheint am 20. März via Supreme Chaos Records als Download, CD-Digipak und als Vinyl in zwei Varianten.
Als Appetizer gibt es bereits das Video zum Track "March Of The Hellrock Inc. weiter unten zu begutachten!
Sound: 4/4
Songwriting: 3/4
Design: 2/2
Innovation: 1/2
Gesamt: 10/12
Tracklist:
1. Goatlord
2. March of the Hellrock Inc.
3. Hammerdown
4. P.O.R.N.
5. Bastard Business
6. Law of the Riff
7. Call of Gaia
8. Shotgun Justice
9. Firegod
10. Glory Days
Spielzeit: 60:17
Band:
Gesang + Gitrarre - Jack Sabbath
Drums - Drumster
Gitarre - K.K.
Bass - Chris
http://www.gorilla-monsoon.de/
https://www.facebook.com/gorillamonsoonhellrockinc
Kommentare