Fast vier Jahre nach dem Debüt legen Wound ihren zweiten Longplayer vor. Schauen wir mal ob diese Veröffentlichung mit dem saustarken Erstlingswerk mithalten kann.
Der Opener kommt aber ziemlich Black Metal lastig zur Geltung. Fast schon zu viel des Guten. Gefällt mir persönlich gar nicht mit diesem derben BM-Einschlag.
„Gateway To Madness“ kommt da schon deutlich besser rüber und driftet mehr in Richtung Schwedentod ab.
Insgesamt zünden die Songs kaum in meinem Gehörgang. Aggressive Schrubbelattacken und keifender Gesang sind weiterhin ein Bestandteil der Songs, aber irgendwie hat man sich festgefahren und sucht vergeblich den Ausweg.
Songs wie „The Plague“ und „Carrion“ sind überzeugender und wissen weitaus besser zu gefallen. Spielzeiten eines Songs von über 12 Minuten erwarte ich nur im Doom-Bereich, und passen keineswegs zu Death Metal …
Fazit: Ich kann nur eine bedingte Kaufempfehlung aussprechen, da das Album über weite Strecken kraftlos und harmlos klingt. Freunde von schwarz angehauchtem Death Metal werden aber ihre Freude an der Scheibe haben.
Songwriting: 2/4
Sound: 2,5/4
Innovation: 1/2
Design: 1/2
Gesamt: 6,5/12
Track listing:
01. I Am Havoc
02. The Gateway To Madness
03. Thy Wrath And Fire
04. Morbid Paradigm
05. Carrion
06. Of Non Serviam
07. The Plague
08. Engrained
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