Obscure Infinity – Dawn Of Winter (2010/2017)

So, so…..das Erstlingswerk von Obscure Infinity wird nach sieben Jahren erneut aufgelegt. Laut Angaben im Promoflyer soll das Album unverändert erscheinen:


Finally back! We're happy to re-release Obscure Infinity's debut album "Dawn Of Winter". Originally released 2010, almost 7 years ago, by Obscure Domain Productions. The re-issue will be the same as the version 2010. No changes, no additionals, no fillers, just pure Death Metal killers!


Die Marschrichtung ist schon deutlich zu erkennen: Death Metal der Marke Skandinavien und ne Prise Ami-Death Metal. Dazu kommt noch ein Hauch Black Metal und eine Portion räudiger Thrash. Schlecht ist das Album auf keinen Fall.


Songs wie „Morbid Ways Of God“ und “Incinerator” glänzen mit allem, was man an Ami- und Schweden-Todesmetal liebt. Auch die beiden Instrumentalsongs lockern die Atmosphäre des Albums deutlich auf, aber: Trotz Abwechslungsreichtum in den Songs hapert es doch beim Songwriting an einigen Ecken und Kanten. Die Songs zünden teilweise sehr gut, andere bleiben dann doch nicht so im Gehörgang und wirken sperrig.



Für einen Erstling geht die Scheibe jedoch völlig in Ordnung. Die nachfolgenden Scheiben konnten durch die Bank überzeugen.


Fazit: Kann ich nur bedingt empfehlen, da hier noch einiges unausgereift klingt. Wer aber auf Schweden- und Ami-Death Metal steht kommt bei dieser Scheibe auf seine Kosten, wenn auch nur teilweise.




Songwriting: 2/4obscureinfinity_dow_cover.jpg

ound: 2/4

Innovation: 1/2

Design: 1/2

Gesamt: 6/12




Track listing:

01. Summoning Of The Ancient Ones

02. Sacrificial Ritual

03. Morbid Ways Of God

04. Foreshadowing Of A Coming Storm

05. Everlasting Fires

06. Incinerator

07. In The Depths Below

08. The Firmament Breathes Eternal Tranquillity

09. Dawn Of Winter

10. Wreak Havoc - A Blackened Mind

11. Transmitting Life To Darkness




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