Fubar – Weltschmerz (2017 )

Grindcore Made in Netherland: Fubar bringen nach einigen Split-Veröffentlichungen ihr drittes Gesamtwerk via FDA Rekotz raus.
Mit verzerrtem Sound startet die CD … episch/doomige Melodien … falsche CD? Ein langsames Instrumentalstück, ungewohnt für die Jungs. Schnell mal zum 2. Titel springen – Glück gehabt, war nur der erste Song so episch für Fubar-Verhältnisse.
Ab da spielen die Niederländer, so wie ich sie kenne. Immer noch ganz klar Grind/Crust – aber die Jungs sind gegenüber ihren ersten beiden Alben melodischer geworden.
Kein Nachteil, wenn man auf abwechslungsreiche Songs steht. Vollgas Grind , Bremse treten, melodisches Break und wieder Vollgas – so umschreibe ich jetzt mal die Songstrukturen.

Der Gesang ist aggressiv und tief, teils hardcore-/crust – lastig. Die saubere Produktion tut dem Sound der Scheibe sehr gut. Das Cover erinnert mich and „SCUM“ von Napalm Death – ich mag diese „trashigen Cover“.

FAZIT : 31 Minuten Grindcore mit mit Crust-Einschlag - wer diese Mischung mag, kommt bei FUBAR voll auf seine Kosten. Kaufempfehlung meinerseits. Meine Anspieltipps sind: „Exhaustion“ , „Hell“ , „Dead“

Songwriting : 3/4Fubar-Weltschmerz_cover.jpg

Sound: 4/4

Innovation: 1,5/2

Design: 1,5/2

GESAMT: 10/12


Tracks:

01. Weltschmerz

02. Exhaustion

03. Consumed

04. Paranoia

05. Dead

06. Storm

07. Light

08. Forsaken

09. Shadows

10. Repent

11. Hell

12. Tombs

13. Demons

14. Void

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