Was war eigentlich in den letzten sieben Jahren? Nichts – zumindest keine greifbare Veröffentlichung der Berliner Jungs von Secretum. Damals mit ihrem Debüt Happy Happy Killing Time groß gefeiert, holen sie nun erneut zum Rundumschlag aus.
Management (s)Kills heißt der am 01. Februar erschienene Silberling und strotzt nur so vor Power. Elf gewaltige Songs und ein Instrumetal laufen in den diversen Metal Redaktionen heiß. Bereits jetzt ist ab zusehen, dass auch die zweite Langrille wie eine Bombe einschlagen wird.
Die fünf schaffen es ein Brett aus Thrash, Death und Hardcore zusammen zu nageln, dass einem nicht einen Moment der 48 Minuten von Management sKills langweilig wird.
Vergleich mit den alten The Crown liegen da sehr nahe, Secretum bleiben aber in jeder Sekunde sich selbst treu. Nicht umsonst bezeichenen sie sich selbst, als die Oldschool Killer und gehen mit dem gleichnamigen Song ihren Weg.
Auch beim Outro, dem Instrumental Song Coffeshock, lechtzt man schon nach Zugabe, die man sich selbst dann mit einer erneuten Runde im CD Player gibt.
Marc Grewe vom deutschen Death Metal Urgestein Morgoth übernimmt übrigens bei zwei Songs (Gone + 44) einen Platz am Mikro und steuerte ein paar Gast Vocals hinzu.
Ausserdem ist noch lobend die starke Eigenproduktionsleistung hevor zu heben, da die Jungs noch keinem Label unterstehen.
8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Network Fear
02. Rough Rotten Raw
03. Gone (feat. Marc Grewe)
04. The Owls Are Not What They Seem
05. Victim #1
06. Oldschool Killers
07. Bastard Boogie
08. Management sKills
09. 44 (feat. Marc Grewe)
10. Entering The Game
11. Secretum Mehum Mihi
12. Coffeeshock
Kato – Vocals
MaeZtro - Guitars
T-Low - Bass
Magus Chordarum - Guitars
IviL - Drums
dk
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