Bei Porta Inferi wird das Metallerherz nicht weichgekocht - es wird roh zerfleischt! Von walzenden Riffs a la Vader, über Thrashpassagen bishin zu Blackmetal - die Jungs aus Mecklenburg lassen ein ganzes Gewitter an musikalischen Argumenten entstehen. So gibt es auch mit ihrem „Guillotine“ - Album mächtigen Donner auf die Ohren. Elf Songs und eine Gesamtzeit von fast vierzig Minuten; das macht am Ende der Rechnung ein 90/10 Songwriting und reichlich bpm zwischen die Zähne. In diesen breiten Grenzen wird somit für ausreichend Abwechslung gesorgt und Lust auf einen Live-Besuch bekommt man unter Garantie eingeimpft.
Sowie das namensgebende Tötungsinstrument „Guillotine“ schon damals für klare Verhältnisse sorgte, so ist sie in ihrer heutigen Form durchdringend, rundum solide und trifft das Genick von so manchem Haareschüttler mit markerschütternder Präzision. Nichts davon ist gewöhnungsbedürftig - noch weniger davon gewöhnlich!
Let the killing begin...
8/10 Punkten in der Bewertung.
Tracklist:
01.Last Breath
02.Cutting Edge
03.Chaos Corpses
04.Defleshed By Coldness
05.Nightmares Execution
06.Rewarded With Torment
07.Pestilence Occulta
08.Victims Of Perverted Spirits
09.Mankinds Legacy
10.Era Deserted
11.The Battue
Aktuelles Line Up:
Chris Fatal - Rythm Guitar / Vocal
Bran - Lead Guitar
Bassty - Bass
Eggi - Drums
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UnholyDeathMetal