Niemand geringeres als Biff Byford von Saxon eröffnet die neue CD „Road To Nowhere“ der Berliner Metaller von Pharao. Somit liegt mit dem Eröffnungstrack On The Attack bereits zu Beginn die Messlatte hoch. Doch er soll nicht der letzte Gast sein. So tummeln sich bei den weiteren Songs unter anderem auch Tom Angelripper (Sodom) oder aber auch Mario Le Mole (Mind Odyssey) auf der CD die am 08. Oktober erschienen ist.
Bereits an diesen Namen erkennt man, dass es eine durchwachsene Mischung ist, auf die der Hörer gestoßen wird. Zwanzig (!) Jahre nach ihrem letzten Album „Bad Boys From The East“ wird man das Gefühl nicht los, Pharao seien teilweise in der Zeit stehen geblieben. Ob Bon Jovi Gitarren in The Other Side oder aber auch das Bachmann Turner Overdrive Cover You Aint See Nothing Yet in das Jahr 2010 passen, bleibt jedem selbst überlassen.
Glanzstücke und Anspieltipps sind aber definitiv der Titeltrack Road To Nowhere mit seiner treibenden Kraft und Geschwindigkeit, sowie Why Not, der mit seinem kräftigen Chorus tiefe Furchen in die Strasse nach Nirgendwo schlägt. Alles in Allem eine durchmischte Power Metal bis Hard Rock Platte, die sicherlich dem älteren Kaliber gefällt. Neue Fans dürften allerdings nicht allzu leicht damit zu begeistern sein.
6 von 10 Punkten
T. R. Yorg – Guitars / Keyboards
Steven Floyd – Bass
Lars Thomas – Drums
01. On The Attack (feat. Biff Byford – Saxon)
02. Why Not! (feat. Mario Le Mole – Mind Odyssey)
03. Mother Earth
04. Road To Nowhere
05. The Other Site
06. Like A Phoenix
07. We Are (feat. The Chiliboys: Nigel
Glockler, Nibbs Carter, Paul Quinn – Saxon)
08. Seven Seas (feat. Paul Quinn – Saxon)
09. I Believe
10. Seconds To Minutes
11. Before The Storm (feat. Tom Angelripper – Sodom)
12. You Ain’t See Nothing Yet (Bachmann Turner Overdrive Cover)
www.myspace.com/pharaorockband
ds
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