Es gibt Perlen unter Weinen, die werden besser je älter sie sind. Ob dies auch bei Thrash CDs der Fall ist, würde ich jetzt mal verneinen. Das erste Demo der Berliner von Reactory schlummert bereits seit zwei Jahren in unserer Redaktion und hat sich kein Stückchen „entwickelt“ ... aber warum sollte es auch. Schließlich schepperte es schon 2010 so dermaßen, dass sich das Quartett schnell zu einer festen Größe in Berlin gemausert hat.
Auch deswegen hat es der Track „Don‘t Play With The Master“, der viele Anleihen zu den alten Metallica aufweist, auf den aktuell dritten Berlin Extreme Sampler geschafft.
Aber auch die anderen fünf Songs schrammeln sich unbeirrt ihren Weg vorwärts. Die 23 Minuten Spielzeit haben es für ein Demo, verdammt nochmal, in sich! Auch bei der Sound Qualität muss man keine Abstriche machen. Kein Thrasher sollte sich die Jungs von Reactory entgehen lassen, die derzeit an ihrem ersten Album basteln! Denn alleine das Demo schafft es bei uns schon auf 9 von 10 Punkten!
Tracklist
[i]01. Don’t Play With The Master
02. Warrior Queen
03. Thrash And Speed
04. Drop The Bomb
05. Gone In The Wasteland
06. Circlepit Of Death
Hänz Hazard - vox
Jerry Reactor - 666 strings
Jonny Master - 444 strings
Stachu Crash - 222 sticks
http://www.facebook.com/REACTORY
http://www.myspace.com/metalmutantsfromhell
ds
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