Artikel mit dem Tag „Ausgabe #10“

Runde Geburtstage soweit das Auge reicht! Das Protzen Open Air hat sich über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und darf mit Fug und Recht als ein Fixpunkt des Metal-Sommers in Ostdeutschland gelten. Zur 20. Auflage des Festivals haben wir Veranstalter Mario Grimmer zur gemütlichen Bierstunde getroffen.

Das Headache Inside hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer Konstante in der Ostdeutschen Metal-Landschaft gemausert. Als kleine Vorschau für die nunmehr sechste Auflage des kleinen Festivals, das am 7. und 8. Juli in Milmersdorf östlich von Templin stattfindet, lassen wir Veranstalter Dennis Bähringer zu Wort kommen.

Wir haben 2015 ja schon einmal an der Oberfläche gekratzt. Nun, zwei Jahre später, wollen wir noch tiefer in die Swamp Conspiracy eintauchen, um zu erfahren, wie der aktuelle Stand ist. Also haben wir Vorstandsmitglied Phil gelöchert.

Die Neuruppiner Death Metal Band Succubus besteht nun schon seit 25 Jahren. Dieses Jubiläum nehmen wir gerne zum Anlass, doch einmal bei den Jungs nachzufragen, was in diesem Vierteljahrhundert so alles geschehen ist.

Der Metal Keller wird in diesem Jahr zehn Jahre jung. Wenn das mal kein passender Anlass ist, um die Stammbesetzung Andreas, Budi, Moddin und Silvio mit unseren neugierigen Fragen zu löchern!

Wenn man an Porträts und Metal denkt, kommt einen zuerst der typische Musiker mit Gitarre in der Hand in den Sinn. „Peter Seipke alias popper-fotografie“ geht einen anderen Weg und möchte die Fans ins Fotolicht rücken. Wir sprachen mit ihm über seine inzwischen über 50 Teile umfassende Serie „Gesichter einer Szene“.

Moin Ulf, erst mal Danke für das Interview und alles Gute zu zwanzig Jahren Bellgrave.
ZwanzigJahre Bellgrave! Ist die Luft da mittlerweileraus oder brennt das Feuer heller den je?
Nö,die Luft ist nicht raus! Im Moment sind wir alle sehr stark inverschiedene Projekte involviert und haben bei Bellgrave maletwas den Fuß vom Gas genommen. Wir haben eine EP songtechnisch fastfertig, werden diese aber erst 2018 angehen. Auch wenn das Feuerbrennt, muss jeder mit seinem Treibstoff haushalten und das…

Ein Label ist einer der wichtigsten Dreh- und Angelpunkte einer Band. Geben tut es davon einige und eigentlich doch zu wenig. Wir wollen mal genauer betrachten, was das 2010 gegründete Label Iron Shield Records aus Berlin zu einer der ersten Adressen der Region macht und fragten Chef Thomas Kalläne aus.

Tja Leute, ick sitze gerade bei meinem zweiten Drink heute und lasse mal das, was in den letzten paar Stunden abgespielt hat, Revue passieren. Ich war nämlich bei der Rockband Skew Siskin für mein erstes Metal-Guardian-Interview!

Gute Zeiten für Freunde des gepflegten Moshpits! Die Hauptstadt zählt in Sachen hochwertiger Knüppelmusik inzwischen zu den Topadressen, nicht zuletzt dank hungriger Nachwuchs-Acts wie Space Chaser oder Reactory. Letztere haben im vergangenen Jahr bereits Ihren zweiten Longplayer vorgelegt und befinden sich unaufhaltsam auf dem Vormarsch.

Newcomer-Zeit im Metal Guardian! Von Zeit zu Zeit stößt man auf lokale Bands, die sich von der Masse abheben und das Zeug haben, binnen kürzester Zeit einfach nur Kult zu werden.
In diesem Falle handelt es sich um Norkh, eine Dreimanncombo aus Berlin, deren jüngst erschiene Demo den wohligen Gestank von Bier, Blut und Schweiß verströmt.

Der Schock sitzt tief im Frühjahr 2017: Die Metal-Institution „Stahlwerk Radio“ soll vom angestammten Sendeplatz auf Radio Fritz am Donnerstagabend verschoben werden. Was dann geschieht und wie die Protagonisten heute auf diese Zeit schauen in einer Chronik der Ereignisse.

HiTilo, eure Band gibt es nun seit 26 Jahren! Was sind denn die Plänefür die Zukunft bei dir? Auch Familie, wie bei Max und Marcus?
Postmortemgibt es tatsächlich schon seit 26 Jahren! Bisher haben wir es aufsieben Alben und einige EPs gebracht. Am achten Album arbeiten wirgerade. Mein Plan ist, weiter Musik zu machen! Für den Rückzug zurFamilie fühle ich mich noch nicht alt genug!


Sehrgut, da fühle ich mich gleich zehn Jahre jünger! Wie lange spieltihr schon in eurer momentanen Besetzung?…

Die E-Gitarre darf ohne Übertreibung als das stilprägende Instrument des Heavy Metal bezeichnet werden. Neben dem sägenden Sound, der aus den Verstärkertürmen schallt, ist aber eben auch die Optik nicht zu vernachlässigen. Nicht umsonst stellen international agierende Unternehmen wie Jackson, B.C. Rich oder Dean ganze Modellpalletten für den Metal-Gitarristen zur Verfügung. Abseits von den Global Playern gibt es aber auch in unserer Region eine fantastische Manufaktur für amtliche Metal-Äxte: MGH Guitars aus Hennigsdorf.

Im Frühjahr 2016 schloss das K17 seine Pforten. Der Aufschrei in der Szene war groß – immerhin war das „Kasi“ einer der Fixpunkte der Berliner Metal-Landschaft und als Konzertlocation kaum wegzudenken. Im Sommer eröffnete dann an gleicher Stelle der Nuke Club und konnte sich in den vergangenen Monaten mit einem ähnlichen Konzept etablieren. Grund genug für den Metal Guardian, das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen.

Bereits zum zweiten Mal gastiert der Ableger des berühmten Londoner Underground-Festivals LIVE EVIL in der Hauptstadt. Nach der überaus gelungenen Premiere im vergangenen Jahr musste man am Konzept nicht viel schrauben: Hochklassige Bands, die eben nicht an jeder Tankstelle zu sehen sind, stehen im kuschelig-vollgestopften Cassiopeia auf der Bühne und feiern mit den Fans eine Riesenparty.
Für den Metal Guardian im Einsatz: Maraike Hofer am Donnerstag und Freitag sowie Konrad Oeckel am Samstag.